Ernst hat eben versucht, mit dem Zeigefinger von Ernst linker Hand einige Zeilen zu tippen, aber das geht viel zu langsam und Ernst steht zum ersten Mal vor dem dusteren Prospect, Ernsts Wellness Journal nicht weiterführen zu können. Ernst entschliesst Ernst deshalb, an Toni folgende Email zu schicken:

Werter Toni

Ernst hat eben versucht, einige Zeilen zu tippen, aber das geht viel zu langsam und Ernst steht vor dem dusteren Prospect, Ernsts Wellness Journal nicht weiterführen zu können ­– es sei denn, dass Toni einspringen würde. Ernst hat in einem Ordner verschiedene Skizzen und Fragmente abgelegt, die mit geringem Aufwand veröffentlicht werden könnten. Ernst bittet Toni, bei Gelegenheit einen Blick in das beigelegte «Material» zu werfen und hofft auf eine baldige Antwort. Es grüsst

ernst & ernst
Ernst

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Werter Ernst

Ich bin eben von einer Reise in meine ‹alte› Heimat zurückgekommen. Das heisst, ich besuchte wieder einmal meine Eremitage, die während mehr als zwanzig Jahren mein Domizil war. Dabei habe ich ein paar Dias gefunden mit dem Vermerk ‹im Wonnemonat Mai 350›. Sie sind jetzt also fast auf den Tag genau 1’668 Jahre alt und dementsprechend verstaubt und verblichen. Aber ich sagte mir, wer weiss, vielleicht gefallen sie Ernst. Hier! Das war der Ausblick von meiner Wüstenklause im Kolzimgebirge:

Aber nun zu Ernst Frage! Ein kurzer Blick in das File «Das Material» liess mein Herz höher schlagen. Andererseits stellt sich die Frage, ob das verstauchte Handgelenk nicht auch ein Wink mit dem Zaunpfahl ist, denn ‹æfter ðám wordum wyrm yrre cwóm› heisst wohl nichts anderes, als den Lindwurm nicht noch weiter irre zu machen und Ernsts Worte einstweilen ruhen zu lassen.

Cordialmente
Toni

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Werter Toni

Danke für die schnelle Antwort! Sie haben wohl Recht. Und so bleibt Ernst for the time being nur ein melancholisches à bientôt! Es grüsst Sie

ernst & trist
Ernst